Projekt:
Bürokomplex Optineo
im Münchener Werksviertel

Über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren begleitete Prüfingenieur Florian Willkomm das Prestigeobjekt im Münchner Werksviertel. Das Prüfobjekt „Optineo“ vereint ein 17-geschossiges Hochhaus mit einem 5-geschossigen Flachbau mit drei Untergeschossen. Die oberirdischen Gebäudeteile bilden ein nach Nordosten offenes C aus. Mit einer Gebäudehöhe von bis zu 68m bietet es insgesamt 32.000 Quadratmeter Bürofläche und 1.148 Quadratmeter Außenflächen und Terrassen.

Die Unterkante der Bodenplatte befindet sich an der tiefsten Stelle ca. 13,3 m unter der Geländeoberkante, die Dicke der Bodenplatten beträgt bis zu 3 m unter dem Hochhaus und 1 m unter dem Sockelbau. Zusätzlich schließt nordöstlich ein zweigeschossiger, unterirdischer „Rucksack“ an den Sockelbau an.

Die Lastabtragung in den oberirdischen Geschossen erfolgt im Wesentlichen über die Stahlbetonkernwände und die regelmäßig angeordneten Stahlbetonstützen. Um die Steifigkeit des Gebäudes zu erhöhen, werden die Kerne über Koppelriegel (Unterzüge) in fast allen Geschossen miteinander verbunden. Die Decke über dem 1. Obergeschoss kragt an beiden Seiten des Zugangs zum Innenhof um ca. 5,5 m und über dem Eingang im Hochhausbereich um ca. 5,15 m aus. Die Decke über dem 6. Obergeschoss kragt ca. 3,8 m über dem Sockelbau aus. Zur Abfangung wird jeweils ein Fachwerk aus Stahlbetonstützen und Stahlbetonzug- bzw. Stahbetondruckdiagonalen konstruiert.

Die Fassade wird im Erdgeschoss im Regelbereich als eingeschossige Pfosten-Riegel-Fassade ausgeführt. In den Obergeschossen ist sie geprägt von abwechselnd konkav und konvex angeordneten, zweigeschossigen Aluminiumprofilen in V-Form, welche vor einer Elementfassade mit abwechselnden Blechelementen bzw. einer raumhohen Festverglasung hängen. Ergänzt werden diese Regelfassaden durch zahlreiche, oft komplexe Sonderbereiche, wie beispielsweise zweigeschossige Ganzglasecken. Insgesamt sind 6.175 Quadratmeter Verglasungselemente verbaut mit unterschiedlichen Maßen und Formen – flach, gebogen oder abgekantet.

Ort:
München, Bayern

Jahr der Fertigstellung
2023

Projektdauer
2019–2023

  • Ansicht des Optineo im Werksviertel München
  • Optineo München - innovativer Bürokomplex im Münchener Werksviertel

Projekt:
Bürokomplex Optineo
im Münchener Werksviertel

Über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren begleitete Prüfingenieur Florian Willkomm das Prestigeobjekt im Münchner Werksviertel. Das Prüfobjekt „Optineo“ vereint ein 17-geschossiges Hochhaus mit einem 5-geschossigen Flachbau mit drei Untergeschossen. Die oberirdischen Gebäudeteile bilden ein nach Nordosten offenes C aus. Mit einer Gebäudehöhe von bis zu 68m bietet es insgesamt 32.000 Quadratmeter Bürofläche und 1.148 Quadratmeter Außenflächen und Terrassen.

Die Unterkante der Bodenplatte befindet sich an der tiefsten Stelle ca. 13,3 m unter der Geländeoberkante, die Dicke der Bodenplatten beträgt bis zu 3 m unter dem Hochhaus und 1 m unter dem Sockelbau. Zusätzlich schließt nordöstlich ein zweigeschossiger, unterirdischer „Rucksack“ an den Sockelbau an.

Die Fassade wird im Erdgeschoss im Regelbereich als eingeschossige Pfosten-Riegel-Fassade ausgeführt. In den Obergeschossen ist sie geprägt von abwechselnd konkav und konvex angeordneten, zweigeschossigen Aluminiumprofilen in V-Form, welche vor einer Elementfassade mit abwechselnden Blechelementen bzw. einer raumhohen Festverglasung hängen. Ergänzt werden diese Regelfassaden durch zahlreiche, oft komplexe Sonderbereiche, wie beispielsweise zweigeschossige Ganzglasecken. Insgesamt sind 6.175 Quadratmeter Verglasungselemente verbaut mit unterschiedlichen Maßen und Formen – flach, gebogen oder abgekantet.

  • Ansicht des Optineo im Werksviertel München
  • Optineo München - innovativer Bürokomplex im Münchener Werksviertel

Ort:
München, Bayern

Jahr der Fertigstellung
2023

Projektdauer
2019–2023